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Modul 6: Bilingualismus

Bilingualismus (in diesem Modul auch bezeichnet als Bilingualität oder Zweisprachigkeit) ist ein faszinierendes Forschungsgebiet, das sich mit Menschen befasst, die in ihrem täglichen Leben zwei oder mehr Sprachen sprechen und verwenden. Wir beschäftigen uns in diesem Modul mit der Frage, wie Zweisprachigkeit unser Denken und soziales Handeln beeinflusst. Ziel dieses Moduls ist es also, die komplexen Mechanismen hinter der Sprachfähigkeit, dem Sprachwechsel zwischen verschiedenen Sprachen und den Auswirkungen der Zweisprachigkeit auf das Denkvermögen aufzudecken. Gleichzeitig soll auch das reiche Spektrum an linguistischer und kultureller Erfahrungen aufgezeigt werden, dem bilinguale Personen gegenüberstehen. Wie wir in diesem Modul sehen werden, ist es genau deswegen herausfordernd, den Begriff “Bilingualismus” zu definieren, da es eine Vielzahl von Definitionen und Diskussionen aus verschiedenen Perspektiven (sozial, kulturell, kognitiv, historisch, rechtlich und pädagogisch) gibt.

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Was genau ist Bilingualismus, und wer gilt als blingual? Wie definieren wir den Begriff? Dieses Modul beantwortet diese Fragen und bietet weitere Einblicke in die Teilbereiche des Bilingualismus.

Du bist sicher bereits auf den Begriff "bilingual" oder "Bilingualismus" gestossen. Aber was bedeuten sie genau und welche Aspekte umfassen sie? Das werden wir in dieser Lektion erkunden.

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Individueller Bilingualismus beschreibt das Konzept einer Person, die zwei Sprachen spricht oder verstehen kann. Dabei geht es um die Art, wie diese Menschen die beiden Sprachen lernen und benutzen, und welche Effekte Bilingualismus auf das Denken hat.

In dieser Lektion geht es um Formen der Mehrsprachigkeit, wie diese in der Schweiz funktionieren und wie die Zweisprachigkeit in Biel/Bienne gelebt wird.

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Bei Mehrsprachigkeit, sei es auf individueller oder gesellschaftlicher Ebene, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sprecher:innen Elemente einer Sprache in eine andere Sprache übertragen. In dieser Lektion werden wir einige der möglichen Transferphänomene untersuchen, die durch Sprachkontakt entstehen.

Schlussquiz

  1. In welche beiden Teilbereiche lässt sich die Zweisprachigkeit einordnen und welche Aspekte werden in diesen Teilbereichen behandelt?

  2. Was ist simultaner Bilingualismus?

  3. Was ist das Komplementaritätsprinzip?

  4. Warum ist der Person-Language-Bond wichtig für das Gehirn?

  5. Wie viele zwei- oder dreisprachige Kantone gibt es in der Schweiz?

  6. Warum wird Biel/Bienne eine "kosmopolitische Stadt" genannt?

  7. Was sind die Gründe für lexikalische Entlehnungen?

  8. Ist Code-Switching ein falscher Gebrauch der Sprache?

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Diese Lösungen wurden von Linguistik-studierenden erstellt und nicht von Expertinnen geprüft. Nur als Referenz verwenden.

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Conrad, S.-J. & Universität Bern. (2005). Verständigung im öffentlichen Raum von Biel/Bienne. Travaux neuchâtelois de linguistique.

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